Mit Hilfe der Onkologie-Pflegeserie von AgainLife® können Sie die Nebenwirkungen minimieren und Ihre Therapie positiv unterstützen. Verwenden Sie AgainLife® Produkte am besten vorbeugend, mit Beginn der Therapie.
Strahlen- und Chemotherapie retten leben. Zu den häufigsten Nebenwirkungen der Karzinomtherapie zählen Übelkeit, Müdigkeit, allergische Reaktionen, Haarausfall, Fieber sowie Haut- und Schleimhautentzündungen. Bei der Krebsbehandlung wird nicht nur das Zellwachstum der schädlichen Tumorzellen gebremst. Die verminderte Zellteilung beeinträchtigt die Regulation der Feuchtigkeit an der Hautoberfläche und den Zellaufbau in den Schleimhäuten. Dies führt zu Hauttrockenheit und zu trockenen Schleimhäuten im Mund, Vaginal- und Analbereich. Die Folgen an Haut und Schleimhaut sind: Trockenheit, Rötung, Brennen, Schwellung und Schmerz.
Die Onkologie-Pflegeserie von AgainLife® mit OraLife®, EvaLife®, GutLife® und RaLife® hilft in Ihrer lokalen Anwendung gegen Schmerzen, Entzündung und vor dem Austrocknen – dies, vor, während und nach der Chemo- oder Strahlentherapie. Alle AgainLife® Produkte sind hormon- und kortisonfrei sowie auf Biokompatibilität getestet.
AgainLife Produkte sind Medizinprodukte und unterliegen dem Medizinproduktegesetz.
Pflege für die Haut in der Krebstherapie
Über 18 Millionen Menschen erkranken weltweit pro Jahr an Krebs. Vielen von ihnen kann geholfen werden – auch durch Chemotherapie, Hormontherapie und Strahlentherapie. Chemotherapie kann Leben retten. Doch die Nebenwirkungen Chemotherapie sind heftig…
Wie funktioniert Chemotherapie?
Eine Chemotherapie wird bei einer Krebserkrankung entweder als alleinige Therapie oder als Ergänzung zu weiteren Therapien gegeben. Durch die Einnahme von Zytostatika soll der Tumor am Wachsen gehindert oder sogar zum Schrumpfen gebracht werden. Zytostatika greifen in die Zellteilung ein. Da Krebszellen sich besonders schnell teilen, sind sie besonders anfällig für Zytostatika. Darauf beruht die Wirkungsweise der Chemotherapie.
Woher kommen die Nebenwirkungen der Chemotherapie?
Die Medikamente können nicht unterscheiden, ob es sich bei den schnell teilenden Zellen, die sie angreifen, um gute, normale Körperzellen oder um Tumorzellen handelt. Der große Teil der Nebenwirkungen Chemotherapie resultiert aus diesem Problem. Sich schnell teilende Körperzellen befinden sich zum Beispiel im Knochenmark, in den Haarwurzeln, in diversen Schleimhäuten und in den Keimzellen. Diese Zellen werden alle durch die Chemotherapie mit angegriffen. Durch den Angriff auf das Knochenmark wird das Immunsystem geschwächt, durch die Probleme in den Haarwurzeln fallen oft die Kopfhaare aus und durch die Probleme in den Keimzellen entsteht teilweise eine Unfruchtbarkeit der Patienten.
Durch die Schädigung der Schleimhäute im Darm kann es zu Durchfällen kommen, durch die Schädigung der Schleimhäute im Mund zu schmerzhaften Entzündungen, die Schleimhaut in der Vagina produziert zu wenig Feuchtigkeit, schmerzt und kann sich entzünden. Durch die Durchfälle und Schleimabsonderungen wird die Haut im Analbereich gereizt und reagiert oft mit Rissen und schmerzhaften Entzündungen.
Ebenfalls kann es durch eine Chemotherapie zu juckender und schuppender Haut kommen. Die Haut kann rissig werden, sich verfärben oder Allergiesymptome zeigen. Die geschädigte Haut und Schleimhäute sind zudem besonders empfänglich für Infektionen. Auch durch eine Strahlentherapie können Schleimhäute und die Haut geschädigt werden. Zwar wirkt der Strahl gezielt auf den Tumor, aber er verläuft auf einer geraden Linie durch den Körper hindurch und trifft dabei naturgemäß auch auf gesundes Gewebe. Nicht jeder Betroffene hat dieselben Nebenwirkungen. Chemotherapie und auch unterschiedliche Medikamente rufen etwas unterschiedliche Nebenwirkungen hervor. Die Hautpflege in der Behandlungsphase muss auf die jeweiligen Hautprobleme genau abgestimmt werden.
Die entzündete Haut durch Nebenwirkungen der Chemotherapie
Bei Entzündungsprozessen spielen die Mastzellen eine dominierende Rolle. Ihre Funktionsweise ist noch nicht vollständig erforscht, aber sie sind in der Lage Entzündungsreaktionen zu produzieren sowie Entzündungen zu bekämpfen. Wenn sie nicht mehr im Gleichgewicht reagieren können entstehen allergische Reaktionen oder starke Entzündungen. Sie können Erreger oder Krebszellen direkt bekämpfen oder zum Beispiel die Wirkung von Schlangengiften abmildern. Und sie schützen in der Frühschwangerschaft den entstehenden Embryo davor, abgestoßen zu werden. Es ist gut vorstellbar, was passiert, wenn durch die Nebenwirkungen Chemotherapie das Gleichgewicht der Mastzellen gestört wird. Die Haut fühlt sich trocken an, wird rissig, schmerzt, fühlt sich heiß an, bildet Ödeme oder brennt. Die häufig gegebene Empfehlung für die Hautpflege bei Nebenwirkungen Chemotherapie ist neben Kühlen der betroffenen Hautstellen eine rückfettende Hautpflege mit einem entsprechenden Pflegeprodukt oder einer Salbe. Dieses sollte frei von Hormonen und von Kortison sein, um keine Wechselwirkungen zu provozieren, und gut verträglich für die empfindliche und entzündete Haut sein.